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Cream of the Crop 1
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WSD40E.ARJ
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FONTTST1.TXT
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Text File
|
1992-06-16
|
4KB
|
96 lines
.. Demo text for WSD
.. This will try to print user defined fonts (via dot command "ft" below).
.. If this shall work, make sure
.. - that in WSD.CFG, the entry fo=xxx points to the directory where the font
.. files *.LET actually can be found in your system
.. - that your printer is ready to manage user defined fonts (see printer
.. manual / printer setup or dip switches)
.. Sorry, the following text is in German language. Just enjoy the fonts and
.. use them yourselves!
.op
.ft 1 mathe
#S#V#BWSD-Demo#v#b#s
Dieser Ausdruck zeigt, wie das Druckprogramm #pWSD#P mathematische Zeichen
und Schmuckschrift
drucken kann. Es verwendet dazu Dateien mit der Endung #p.LET#P.
Dies sind Zeichensätze, die mit dem Programm #pLETTER#P erstellt
und bearbeitet werden können. #pWSD#P verarbeitet normale, mit einem
beliebigen Texteditor erstellte Dateien. Die Möglichkeiten von #pWSD#P
sind in der Datei #pWSD.DOC#P genauer beschrieben. Das Programm #pLETTER#P
kann einfach aufgerufen werden, es ist menügeführt (mit $TF1$t
ist eine Hilfe auf dem Bildschirm verfügbar). Die selbstdefinierten Zeichen
werden in #pLETTER#P in einer großen Matrix auf dem Bildschirm bearbeitet.
Jedes Zeichen kann also Punkt für Punkt zusammengesetzt und verändert werden.
Das Ergebnis, ein "Alphabet", wird auf eine #p.LET#P-Datei abgespeichert.
Diese Datei enthält die Informationen über das punktweise Aussehen der
Zeichen. #pLETTER#P sendet diese Informationen über einen speziellen
Druckerbefehl in den Speicher des Druckers, das Druckprogramm #pWSD#P
ebenso.
.ft 2 pinsel
Wenn ein Alphabet in den Drucker geladen worden ist, kann der Drucker
umgeschaltet werden, so daß er nur noch die selbstdefinierten Zeichen
druckt. Beim #pNEC P6#P geschieht dies über die #pFONT#P-Einstellung
am Drucker (auf Stellung #pA#P) oder per Software. Wenn man
selbstdefinierte Zeichen mit normalen Zeichen mischen oder
die Zeichen in einer Art Textverarbeitung verwenden will, dann bietet sich
das Programm #pWSD#P an. Es kann drei verschiedene Alphabete gleichzeitig
verwenden. Da jeweils nur ein Alphabet im Drucker stehen kann, entscheidet
#pWSD#P bei jedem Zeichen neu, ob es bereits in den Drucker geladen wurde,
oder ob es erst schnell geladen werden muß. Die besondere Eigenschaft
von #pWSD#P ist, daß es auch die selbstdefinierten Zeichen in
Proportionalschrift im Blocksatz drucken kann. #YHier folgt ein
Beispiel in der Schrift Pinsel#I.
Das Programm #pDLOAD#P ist ein sehr einfaches Programm. Es lädt
nur ein Alphabet in den Druckerspeicher. Wenn es mit Parameter #p-u#P
aufgerufen wird,
#pdload -u pinsel#P
so ist anschließend der Drucker automatisch auf
selbstdefinierte Zeichen geschaltet. Wird dann eine Datei z.B. mit
#pPRINT#P oder #pCOPY CON PRN#P auf den Drucker ausgegeben, so verwendet
der Drucker die selbstdefinierten Zeichen (zumindest soweit für die vom Rechner
gesandten Asciicodes auch Zeichen definiert sind - die meisten meiner
Alphabete sind nicht ganz vollständig).
Jetzt kommt ein Beispiel.
#X% & ( * + < > ` a o 3 V#I
#N#PDamit die mathematischen Buchstaben gedruckt werden können, muß am
Anfang des Textes der "Punktbefehl"#p
.f-
.ft 1 mathe#P
.f+
stehen. Dies ist eine Steueranweisung für das Druckprogramm.
"Punktbefehl" heißt sie deshalb, weil sie (im Originaltext) in der
ersten Schreibspalte mit einem Punkt beginnt. Der Befehl bedeutet:
Liebes Druckprogramm, verwende bitte ab sofort im ersten
selbstdefinierbaren Zeichensatz die Buchstaben aus der
Datei#p a:font\mathe#P.
Selbstverständlich kann hier auch ein anderer Pfad stehen, je nachdem,
wo die Datei sich befindet. Sobald der Punktbefehl angegeben wurde,
können die selbstdefinierten Zeichen im Text verwendet werden. Die
Umschaltung auf selbstdefinierte Zeichen erfolgt durch die
Steuerzeichen ##X (Gartenzaun und großes #pX#P). Auf die normale,
im Drucker eingebaute Schrift kann man wieder zurückschalten
durch die Steuerzeichen ##I (Gartenzaun und großes #pI#P).
Diese Datei, die Sie soeben lesen, heißt #pFONTTST1.TXT#P und kann natürlich als
Beispiel für die Verwendung der selbstdefinierten Zeichen dienen.
.f-
Helmut Steeb
Obere Waiblinger Str. 119
7000 Stuttgart 50
0711/523981
.f+